Bei diesen Temperaturen können wir alle eine Abkühlung gebrauchen! Wer erinnert sich noch an die wilden Wasserschlachten aus seiner Kindheit? Wasserpistolen haben definitiv ein Upgrade bekommen, seit die kleinen, oft schwer auffüllbaren Wasserwaffen das erste Mal auf den Markt kamen. Wer eine Spyra besitzt, der ist klar im Vorteil. Und wieso machst du daraus nicht eine aufregende Aktivität im Garten, im Park oder im Hinterhof? Erfrischung, Spass und Action garantiert! Diese Exemplare wurden von talentierten Ingenieuren und Designern gemeinsam entwickelt, die eine Leidenschaft für Wasserpistolen zusammengebracht hat. Wie das herauskommt, wissen unsere Tester Diego und Marcel, die die SpyraThree und die SpyraLX selbst ausprobiert haben.
Diego testet die SpyraThree
Wasserschlachten wie richtige Profis kannst du mit dieser robusten, halbautomatischen Wasserpistole mit Akku durchführen. Man kann sie äusserst schnell auffüllen, indem man die Spitze der Wasserpistole in eine Wasserquelle hält und nur 12 Sekunden wartet. Schon ist die SpyroThree schussbereit. Ihre Reichweite beträgt rund 10 bis 15 Meter, und sie verfügt sogar über drei verschiedene Schuss-Modi: Einzelschuss, Burst und League Mode. Herkömmliche Wasserpistolen sind schnell als Kinderspielzeug vergessen.
Zum Glück hatte ich die Wasserpistole bereits aufgeladen, denn ich konnte sie gleich mit der ganzen Familie ausprobieren, da wir einen Geburtstag feierten. Eines war sofort klar: Sobald ich die SpyraThree rausgeholt hatte, war die ganze Familie fasziniert – egal ob klein oder gross.
Schnell entwickelte sich eine Wasserschlacht, an der alle teilnehmen wollten. Dabei wurde deutlich, wieso die Wasserpistolen ab 14 Jahren empfohlen werden. Für Kinder sind sie definitiv zu gross und zu schwer. Mir lag sie aber gut in der Hand. Wie sich aber herausstellte, fand die Wasserpistole noch einen weiteren, unerwarteten Fan: meinen Grossvater. Als die Wasserschlacht vorbei war, bestellte er sich gleich selbst eine – auch wenn er meinte, er wolle damit vor allem die Vögel von seinem Balkon vertreiben.
Auch mein Cousin war begeistert und hat sich ohne zu zögern selbst ein Exemplar bestellt – vor allem, weil er in Zukunft eine Chance gegen mich haben wollte. Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächste Wasserschlacht!
Marcel testet die SpyraLX
Ich habe mich nach Farbe für die blaue SpyraLX entschieden – und es erst mal bereut. Habe ich doch zum manuell bedienbaren Exemplar gegriffen, das der SpyraThree mit all ihren smarten Funktionen etwas unterlegen ist. Ausser natürlich im Preis, die Spyra LX kostet gut 100 Franken weniger, was bei simplem Wasserspass im Garten durchaus ein Argument ist. Auspacken und loslegen ist supereinfach, die Wasserpistole wird fix fertig zusammengebaut und einsatzbereit geliefert. Ich muss sie nur in Leitungswasser tauchen und den Tank durch Aufpumpen füllen – simpel, in weniger als fünf Minuten bin ich startklar.
Das erste Mal versuche ich ganz vorsichtig den Abzug im Spülbecken zu betätigen: grosser Fehler. Glücklicherweise ist nur Wasser in der Pistole, aber die Küche ist voll davon. Die hat richtig Power! Also ab damit in den Garten. Nach rund 20 Schuss ist die erste Wasserladung durch, aber alle ziemlich nass. Wiederaufladen geht ruckzuck, und wir versuchen verschiedene Fernziele zu treffen, mit hoher Erfolgsquote.
Es ist ein wahnsinnig heisser Tag, an dem ich die SpyraLX teste und entsprechend freue ich mich, meine Freunde damit durch den Garten zu jagen. Sie finden es zwar weniger lustig, überlegen sich aber ebenfalls, sich eine solche Wasserpistole für den nächsten Gartenplausch zuzulegen. Obwohl ich erst skeptisch war, da die Spyra-Modelle doch was kosten, aber das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Vorsicht ist bei Kindern geboten, denn das Wasser schiesst mit einer ziemlichen Wucht aus der Pistole. Am besten eine Sonnenbrille aufsetzen und Abstand halten.
Die dritte Option: SpyraTwo
Nebst der SpyraLX und der SpyraThree, die wir getestet haben, gibt es auch noch die SpyraTwo zur Auswahl. Preislich ist sie zwischen den beiden anderen Wasserpistolen angesiedelt. Es handelt sich bei der SpyraTwo wie auch bei der SpyraThree um eine halbautomatische Wasserpistole mit Akku, der vor dem Gebrauch aufgeladen werden muss.
Die Reichweite ist ähnlich gross wie bei der SpiraThree und beträgt 9 bis 14 Metern. Im Gegensatz zur SpyraThree verfügt die SpyraTwo aber nur über einen Game-Modus. Das reicht aber allemal aus, um deine Gegner bei der nächsten Wasserschlacht zu besiegen!
Kommentare
Krasser Aufschlag! Die Dinger kann man sich in China direkt bestellen und kosten mit Lieferung ca 20.-
Meine Kinder haben selber 2 von diesen Wasserpistolen (aus China importiert). Die sind super spassig aber 179.- ist eine bodenlose Frechheit. Die Leistungsdaten stimmen absolut überein. Ca 20-30 Schuss pro Ladung und dann einfach in den Wassereimer stecken und innerhalb weniger Sekunden ist die Waffe wieder voll. Ca 10x reicht der Akkue für den ganzen Prozess und dann geht er per USB wieder für 1-2h ans Ladegerät.
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