Fragst du dich ab und zu, wie effektiv der Sport, den du treibst, eigentlich ist und wie du die Effizienz deines Trainings steigern kannst? Dann bist du nicht allein. Die Suche nach der effizientesten und effektivsten Trainingsmethode ist so alt wie die Fitnesswelt selbst. Viele Sportarten wirken auf den ersten Blick effektiv, doch in der Praxis zeigt sich oft, dass die tatsächliche Trainingseffizienz überschätzt wird. Wie aber lassen sich Trainingsergebnisse objektiv bewerten? Die Sportwissenschaft gibt eine klare Antwort: Time-Under-Tension (TUT).
TUT ist eine Kennzahl, die die Zeit beschreibt, in der Muskeln während eines Workouts aktiv unter Anspannung stehen. Sie ist ein entscheidender Faktor für Muskelwachstum, Kraftaufbau und die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Ein zweiter wichtiger Faktor, um die Effizienz zu beurteilen, ist der Grad der Muskelaktivierung, gemessen in Prozent. Ein sehr hoher Wert von bis zu 90 Prozent zeigt auf, wie viele Muskelfasern gleichzeitig in einem Muskel bei einem Training angesprochen werden.
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Mit der Einführung der EMS-Technologie wurden Time-Under-Tension (TUT) und Muskelaktivierung auf ein völlig neues Niveau gehoben. Erstmals wurde es möglich, eine Muskelaktivierung von bis zu 90 Prozent zu erreichen – und das bei nur 20 Minuten Trainingszeit sowie minimaler Belastung für Gelenke, Bänder und Sehnen. Diese Technologie eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für ältere Personen und Athleten. Bisher waren EMS-Interessierte jedoch auf Studios mit festen Öffnungszeiten und die Anwesenheit eines Trainers angewiesen. Katalyst revolutioniert diesen Ansatz, indem es Wissenschaft und Praxis kombiniert, um Trainingsergebnisse sicher und effektiv zu steigern – unabhängig von Ort, Zeit oder der Verfügbarkeit eines Trainers.
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Effektivität und Intensität im Training neu gedacht
Traditionelle Trainingsmethoden wie das klassische Krafttraining oder Ausdauersportarten stossen schnell an ihre Grenzen. Studien zeigen, dass herkömmliches Training oft nur eine Aktivierung von 40 bis 50 Prozent der Muskelfasern erreicht. Dies liegt daran, dass unser Gehirn von Natur aus nur einen begrenzten Anteil an Muskelfasern gleichzeitig aktiviert.
Die EMS-Technologie revolutioniert das Training grundlegend. Durch einen externen, gezielten elektrischen Impuls werden bis zu 90 Prozent der Muskelfasern gleichzeitig aktiviert. Dies maximiert nicht nur den TUT-Wert, sondern steigert auch die Effektivität des Trainings erheblich, ohne die Verletzungsgefahr durch zusätzliche Gewichte oder anderweitige Einwirkungen zu erhöhen. Besonders beeindruckend ist die Zeitersparnis: Innerhalb von nur 20 Minuten wird eine Muskelaktivierung erreicht, für die herkömmliches Krafttraining die 6- bis 10-fache Dauer benötigt.

So (un)effizient sind andere Sportarten
Um die 20 Minuten EMS als Referenz zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die Effektivität anderer Sportarten:
- Krafttraining im Fitnessstudio
Krafttraining ist effektiv für den Muskelaufbau bei regelmässigen Einheiten mit sehr hoher Intensität. Jedoch führen der ständige Gerätewechsel, Einstellungen oder Wartezeiten zu einem niedrigen Anteil an Time-Under-Tension (TUT), der effektiven Belastung der Muskulatur. Für eine optimale Trainingseinheit im Studio ist meist eine Aufenthaltsdauer von mindestens 1,5–2 Stunden erforderlich, da es meistens als Split-Training (Fokus auf spezifische Muskelpartien, an bestimmten Trainingstagen) durchgeführt wird. Die Muskelaktivierung ist zudem nur bei maximal etwa 50 Prozent im Vergleich zu EMS-Krafttraining. Ausserdem belastet Krafttraining Gelenke, Bänder und Sehnen. - Ausdauersportarten wie Joggen oder Radfahren
Bei 1 bis 1,5 Stunden Training pro Einheit liegt der Fokus auf dem Herz-Kreislauf-System, während die Muskelaktivierung mit etwa 30 bis 40 Prozent moderat bleibt und die Time-Under-Tension (TUT) gering ist. Muskelaufbau im gesamten Körper und vor allem in der Tiefenmuskulatur ist jedoch essenziell für die langfristige Erhaltung der Gesundheit. Dies schmälert nicht die Bedeutung von Ausdauertraining, zeigt aber, dass es durch effektives Krafttraining ergänzt werden sollte – hierfür eignet sich EMS-Training mit einer Dauer von nur 20 Minuten optimal. - Schwimmen
Eine Stunde konstantes und durchgängiges Schwimmtraining bietet im Vergleich zu den genannten Sportarten eine gute Ganzkörper-Muskelaktivierung (ca. 50 Prozent) sowie eine starke Herz-Kreislauf-Komponente. Allerdings fehlt beim Schwimmen eine konstante maximale Anspannung der Muskulatur (Time-Under-Tension, TUT). - Hochintensive Sportarten (z.B. Skitouren, Skilanglauf)
Hohe TUT-Werte und eine intensive Herz-Kreislauf-Belastung sind nur für sehr fitte Personen unter extrem hoher Intervallbelastung erreichbar. Zudem ist die Verfügbarkeit solcher Wintersportarten auf wenige Monate im Jahr begrenzt.
Das sagt die Wissenschaft zu EMS-Training
Elektromuskelstimulation (EMS) hat sich als effektive und sichere Methode etabliert, um die Muskelkraft zu steigern, die Regeneration zu fördern und die Körperzusammensetzung zu optimieren. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die positiven Effekte dieser Technologie – von Sportlern über Reha-Patienten bis hin zu Menschen, die ihre allgemeine Fitness verbessern möchten. Die folgenden Punkte zeigen, wie auch du vom EMS-Training profitieren kannst:
Muskelwachstum und Kraftsteigerung
EMS erhöht die sogenannte «Time-Under-Tension» (TUT) und aktiviert nahezu alle Muskelfasern gleichzeitig. Studien zeigen, dass dies das Muskelwachstum um bis zu 40 Prozent steigern kann. Dies macht EMS besonders effektiv für Kraftaufbau, unabhängig vom Fitnesslevel.
Gewichtsreduktion und Stoffwechselaktivierung
EMS-Training steigert den Kalorienverbrauch während und nach dem Training um bis zu 30 Prozent. Durch die Aktivierung grosser Muskelgruppen und den Nachbrenneffekt bleibt der Stoffwechsel über Stunden hinweg erhöht. Dies fördert nicht nur die Fettverbrennung, sondern auch den Aufbau fettfreier Muskelmasse.
Haltungs- und Mobilitätsverbesserung
Durch gezieltes Training der tiefen Muskulatur hilft EMS, muskuläre Dysbalancen auszugleichen, die Wirbelsäule zu entlasten und eine aufrechte Haltung zu fördern. Besonders für Menschen mit sitzenden Tätigkeiten oder altersbedingten Einschränkungen ist dies ein entscheidender Vorteil, da es die Beweglichkeit verbessert und das Verletzungsrisiko senkt.
Steigerung der Knochendichte
Studien zeigen, dass EMS die Knochendichte signifikant erhöhen kann, da die gezielte Muskelaktivierung eine höhere Belastung auf die Knochen ausübt. Besonders für ältere Menschen oder Personen mit Osteoporose bietet EMS eine gelenkschonende Alternative zu herkömmlichem Krafttraining.

Effektive Unterstützung in der Rehabilitation und Prävention
EMS wird zunehmend in der modernen Therapie eingesetzt – sowohl zur Vorbereitung auf operative Eingriffe als auch zur schnelleren Regeneration nach Verletzungen oder Operationen. Die Technologie hilft, Muskelatrophie zu verhindern, die Durchblutung zu verbessern und die Heilung zu beschleunigen. Besonders in der Orthopädie könnte EMS eine noch grössere Rolle spielen.
So hilft dir Katalyst, deine Fitnessziele zu erreichen
Das Besondere an Katalyst ist die Kombination aus hochmoderner Technologie und Alltagstauglichkeit. Der Anzug ist leicht, hochwertig verarbeitet und einfach zu bedienen. Er ermöglicht ein sicheres und hygienisches Training, da er ausschliesslich vom Nutzer getragen wird – im Gegensatz zu Studio-Anzügen, die von mehreren Personen genutzt werden. Der entscheidende Unterschied zu bestehenden hochwertigen Studio Systemen liegt jedoch im App gesteuerten Impulse-Pack, dem «Gehirn» des Katalyst Systems.
Der Algorithmus der Katalyst-App ermöglicht ein personalisiertes und effektives EMS-Training, indem er die Intensität und Zielrichtung der Impulse individuell anpasst. Basierend auf Benutzerdaten wie Fitnesslevel, Zielen und eventuellen Einschränkungen steuert die App in Echtzeit die Aktivierung sowohl schneller als auch langsamer Muskelfasern. Die verschiedenen Trainingsmodi – Kraft, Schnellkraft, Ausdauer und Regeneration – optimieren spezifische Ziele wie Muskelaufbau, Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit, Herz-Kreislauf-Fitness oder Erholung.
Fortschritte werden durch Leistungsanalysen überwacht, und zukünftige Empfehlungen werden individuell angepasst. Sicherheitsmechanismen wie die automatische Anpassung der Intensität und Fehlererkennung sorgen für eine sichere Anwendung – eine der Voraussetzungen für die FDA-Zulassung als Medizinprodukt für die Heimanwendung. Die App synchronisiert die Impulse mit Trainer-geführten Workouts und visualisiert aktive Muskelgruppen sowie Impulsstärken, um ein intuitives und effizientes Training Erlebnis zu gewährleisten.
Kommentare
Ich habe noch nie Sport, ausser täglich rund 2 Stunden laufen mit dem Hund, gemacht und bin top fit. Ich gehöre zum älteren Semester und bin fitter als teils jüngere Frauen. Ich verstehe die Versessenheit auf Sport an Geräten, in Fitnesscentren und Joggen, Rennen ganz und gar nicht. Ich nutze diese Zeit für interessanteres.
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