Wir haben das Fitnessgeheimnis Hollywoods getestet

Es ist in aller Munde: 20 Minuten EMS soll so intensiv sein wie ein Zwei-Stunden-Workout. Wir haben getestet, warum Hollywoodstars wie Bradley Cooper oder Models wie Cindy Crawford auf den Katalyst EMS-Anzug setzen.

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In nur 20 Minuten zum Traumkörper?

Fitnessmuffel sind bei dieser Schlagzeile garantiert hellhörig geworden. Mir ging es genauso, als ich zum ersten Mal vom EMS-Training gehört habe. Zweimal pro Woche für 20 Minuten trainieren und ich habe das Äquivalent von vier Stunden Fitnessstudio gemacht. Damit hatte der Katalyst EMS-AnzugLink opens in a new tab definitiv meine Aufmerksamkeit. 

Skeptisch bin ich aber trotzdem geblieben. In Zeiten von Fake News und Clickbait Advertising – kann es denn wirklich so einfach sein, fit zu werden? Die einfache Antwort ist, ja, es funktioniert und ist eine wahnsinnig tolle Erfindung, aber sie muss richtig eingesetzt werden und ist bis auf ein paar Einschränkungen wie Herzschrittmacher, Epilepsie, sowie während der Schwangerschaft für jeden geeignet. 

Sogar Hollywoodstars wie Bradley Cooper und aktuelle sowie ehemalige Models wie Cindy Crawford mit 58 Jahren setzen auf die amerikanische Erfindung Katalyst. Mit dem Katalyst Suit als Ergänzung zu ihrer harten Fitnessroutine haben sich einige Schauspieler jüngst auf ihre Rollen vorbereitet. Ohne Katalyst hätten sie nach Aussagen in der vorgegebenen Zeit nicht den nötigen Fitnesslevel erreichen können. 

Der EMS-Anzug von Katalyst im Test

Nicht ganz ohne Vorurteile habe ich mich auf den Test mit dem Katalyst EMS-AnzugLink opens in a new tab eingelassen. Ich merke schnell, es ist ein Training wie kein anderes. 

  1. Ich erhalte einen «körperschmeichelnden», sehr dünnen Anzug, bestehend aus Hose und Shirt – darunter ist kein Stoff erlaubt. Im ersten Moment fühlt man sich etwas nackt und ich bin froh, dass ich den Anzug Zuhause nutzen kann. 
  2. Darüber kommt das eigentliche Gerät, der Katalyst-Anzug mit seinen Elektroden, die vorher angefeuchtet werden, damit die Impulse schön in die Muskeln geleitet werden. Der Anzug fühlt sich an wie eine Mischung aus Schussweste und Lara-Croft-Gürtel, aber er passt perfekt.
  3. Dann wird das Impulse Pack angeschlossen, quasi das Hirn oder die Batterie des Katalyst. Sieht etwas wie eine Powerbank aus und passt perfekt in eine Tasche auf der Rückseite des Anzugs.  
  4. Jetzt nur noch verbinden mit der App und das Training kann starten. Man hat eine grosse Auswahl an verschiedenen Trainern und Einheiten, aufgeteilt in Strength, Power und Cardio – noch nicht alle sind auf Deutsch – aber auch die englischen Einheiten sind gut verständlich. Man macht ja vor allem das nach, was der Trainer auf dem Bildschirm vormacht. 
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Nach fünf Minuten bin ich ready fürs Training, nach 10 Minuten beende ich bereits die erste Session. Meine Muskeln brennen und mein Körper fühlt sich an, als wäre ich eine Stunde im Fitnessstudio gewesen. Ziel erreicht und definitiv eine Erfahrung, die ich so noch nicht gemacht habe. 

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Wie fühlt sich das Training im EMS-Anzug an? 

Da der EMS-Anzug angefeuchtet wird, ist es eine sehr spezielle Erfahrung. Die Impulse auf der Haut sind bei den ersten Trainings ebenfalls ein neuer Reiz. Nach kurzer Zeit legt sich das aber und man kann sich voll auf die Trainingseinheiten konzentrieren. 

Man neigt schnell dazu, sich nicht genügend Ruhepause gönnen zu wollen. Schliesslich hat man doch nur 20 Minuten trainiert. Der Muskelkater am nächsten Tag bremst den Körper aber automatisch aus, dann wird klar, wie intensiv so eine EMS-Trainingseinheit wirklich war.

  • In der Katalyst-App findest du eine Vielzahl an unterschiedlichen Workouts von verschiedenen Trainern.
  • Dabei kannst du dich auf Strength, Power...
  • ...Cardio oder Recovery konzentrieren.
  • Du hast den Intensitätsverlauf stets im Blick.
  • Und du siehst immer gleich, welche Resultate du erzielt hast.

Wie funktioniert EMS-Training? 

Elektromyostimulation (EMS) oder gängiger eben Elektromuskelstimulation, ist eine innovative Methode, die elektrische Impulse nutzt, um Muskeln gezielt zu stimulieren. Diese Impulse ahmen die natürliche Muskelkontraktion nach, indem sie den Muskel zur Kontraktion anregen.

Katalyst erreicht nicht nur die oberflächlichen, sondern auch die tief liegenden Muskelschichten und ermöglicht so ein intensives und ganzheitliches Training. Anders als beim klassischen Krafttraining, bei dem häufig nur eine Muskelgruppe isoliert beansprucht wird, aktiviert EMS mehrere Muskelgruppen gleichzeitig – sowohl bei statischen als auch dynamischen Übungen. Das ErgebnisLink opens in a new tab ist ein Training, das in kürzerer Zeit deutlich effektiver ist, als dies beispielsweise in einem Fitnessstudio möglich wäre.

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Vorteile von EMS-Training

Das EMS-Training hat viele spannende Vorteile. Seinen Ursprung hat die Elektromyostimulation in der Rehabilitation, warum es auch immer noch von vielen Therapeuten angewendet wird zum Aufbau nach Verletzungen. Wichtig ist die fachgerechte Anwendung. Gerade bei einem Anzug wie dem Katalyst, der ohne Trainer Zuhause angewendet werden kann, ist es extrem wichtig, dass man sich an die Vorgaben des Herstellers hält, was die Anwendung des Geräts betrifft. Je nach gesundheitlicher Vorgeschichte empfiehlt es sich, seinen Arzt zu fragen, ob EMS eine geeignete Trainingsmethode ist. 

  • Effizienz
    Der wohl spannendste Faktor für viele Benutzer ist die Effizienz. Katalyst soll maximal zwei- bis dreimal pro Woche genutzt werden und in nur 20 Minuten hat man ein Training, dass so intensiv ist, wie wenn man zwei Stunden oder länger im Fitnessstudio an Geräten trainiert hat. Damit ist der Katalyst EMS-Anzug das perfekte Fitnessgerät für alle, die zu wenig Zeit oder Lust haben, sich ins Studio zu quälen oder einfach auch lieber in den eigenen vier Wänden trainieren. 
  • Intensität
    Das Training mit einem EMS-Anzug kann schweisstreibender sein, als man es sich im Fitnessstudio gewohnt ist (genügend Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen!). Dabei wirkt die Stimulation aber direkt auf die Muskeln und schont die Gelenke, was gerade für ältere Anwender ein ziemlich grosser Vorteil ist. 
  • Mobilität
    Stell dir vor, du müsstest ein ganzes Fitnessstudio in deinem Zuhause einrichten oder sogar in den Urlaub mitnehmen. Der Katalyst EMS-Anzug ist schnell im Gepäck verstaut, bei 30 Grad waschbar und damit ziemlich flexibel. 
  • Individualität
    Egal ob du 20 oder 70 Jahre alt bist, EMS-Training könnte genau die richtige Methode für dich sein. Als Kombination zu deinem klassischen Fitnesstraining, als wöchentliches Fitnesstraining zum Aufbau oder sogar als Stimulation der Muskeln nach einer Verletzung oder im Alter. Die Programme und Intensitätsstufen können dabei so vielfältig eingestellt werden, dass jeder seinen passenden Trainingsmodus findet. 

Nachteile und Risiken

EMS-Training ist nicht für alle Nutzer geeignet und birgt auch Risiken, wenn es unsachgemäss angewendet wird. Vor allem bei gesundheitlichen Beschwerden sollte man das Training stoppen oder vorab bei einem Arzt klären, ob EMS-Training für einen persönlich geeignet ist.

  • Eignung
    Im Grundsatz kann jeder gesunde Anwender ein EMS-Training mit dem Katalyst-AnzugLink opens in a new tab durchführen. Einschränkungen sind allerdings gesundheitliche Erkrankungen am Herzen, vor allem wenn man einen Herzschrittmacher trägt, bei Epilepsie oder neurologischen Erkrankungen. Schwangere müssen ebenfalls aufs EMS-Training verzichten. Wer unsicher ist, wendet sich am besten an seinen Arzt. 
  • Kosten
    EMS-Training ist nicht ganz günstig, unserer Meinung nach die Investition aber Wert. Neben den Initialkosten für den Anzug von rund 2600 Franken kommt ein Abo zwischen 30 und 50 Franken pro Monat dazu. Dafür erhält man allerdings Zugriff auf das komplette Programm-Portfolio der Katalyst-App. 
  • Apple-User only
    Auch wenn wir in der Schweiz eine starke Verbreitung von Apple-Geräten haben, der Katalyst ist nur mit einem Apple iPhone oder iPad (ab iOS 15) nutzbar. Aufgrund der Grösse zur Ansicht der Trainingsprogramme empfehlen wir ein iPad. 
  • Unsachgemässe Anwendung
    Der Katalyst EMS-Anzug ist ein zugelassenes Medizinprodukt in der Schweiz und in Amerika von der FDA (Food and Drug Administration) geprüftes Gerät. Trotzdem ist am Ende jeder Nutzer für die sachgemässe Anwendung verantwortlich. Darum ist es wichtig, die Vorgaben des Herstellers einzuhalten. So zum Beispiel die Anzahl Trainingseinheiten pro Woche und Intensitäten zu Beginn, immer an genügend Flüssigkeitszufuhr zu denken und bei Schmerzen oder anderen gesundheitlichen Problemen - wie bei jedem anderen Training auch - einen Arzt aufzusuchen und das Training zu reduzieren beziehungsweise ganz einzustellen. 

Fazit

Wir sind überzeugt, dass EMS für den Heimgebrauch das Fitnesstraining für eine grosse Zielgruppe revolutionieren wird. Das in Amerika entwickelte «Wundergerät» ist nicht ganz günstig, im Kosten-/Nutzenvergleich aber durchaus spannend für alle, die nicht Stunden im Fitnessstudio an Geräten verbringen möchten. Ich werde den Katalyst-Anzug auf jeden Fall weiter nutzen und in meine Fitnessroutine einbauen. Ganz auf ein reguläres Training, vor allem Laufen an der frischen Luft, Schwimmen oder mal aufs Velo, darauf werde ich nicht verzichten. 

Übrigens: In der Katalyst Zentrale in Appenzell haben Interessierte die Möglichkeit, Katalyst jederzeit vor Ort zu testen. Normalerweise kostet eine Session 180 Franken, doch mit dem Code «BlickBox01-24» erhältst du jetzt 50 % Rabatt! Dieser Betrag wird beim Kauf eines Katalyst Suits direkt angerechnet. Katalyst ist nicht nur in den USA erfolgreich, sondern hat mit der Katalyst Distribution GmbH in Appenzell auch eine eigene Zentrale für die Schweiz. Dort befinden sich Lager, Showroom und die Möglichkeit für Live-Trainings vor Ort. Buche jetzt einen TerminLink opens in a new tab

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