Glace selber machen
Es klingt nach ganz viel Arbeit, ist es aber gar nicht. Und selbst gemacht schmeckt es doch immer am besten! Glaces und Sorbets bestehen vor allem aus Wasser, Zucker, der Zutat für den Geschmack und Rahm oder Milch. Der Vorteil von selbst hergestelltem Eis liegt auf der Hand: keine Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel. Das Glace ist so zwar weniger lange haltbar, aber wer will selbst gemachtes Glace auch lange aufheben? Das wird lieber ganz schnell weggeschleckt.
Glacemaschinen für Hobbyköche und Profis
Es gibt verschiedene Methoden, wie man die eisgekühlten Leckereien selbst herstellen kann. In Internetforen liest man immer wieder die Schnellvariante: ein starker Mixer, frische Früchte, eine Hand voll Eiswürfel und je nach Belieben Milch, Rahm, Mandelmilch oder ähnliches.
Besser geht es natürlich mit einer Glacemaschine, da man je nach Glace die Zutaten erst zusammen erhitzen muss und das kontinuierliche Einfrieren der Masse durch Rühren eine optimale Konsistenz der Glace schafft. Dafür gibt es unterschiedliche Arten von Glacemaschinen. Das sind die Vor- und Nachteile:
Glace-Formen
Die wohl einfachste Art, Glace zu machen, ist, einen Smoothie-artigen Brei vorzubereiten und diesen in Glace-Formen zu füllen. Diese kommen ins Gefrierfach und dann heisst es warten. Ein paar Stunden später sind die Glaces dann fertig und sofort zum Abschlecken parat. Man benötigt für diese Art des Glace-Machens ein wenig mehr Geduld, die Glaces sind aber schön portioniert und immer griffbereit.
Glace am Stiel
Nutribullet
Wer in sekundenschnelle eine eisige Masse herstellen will, der ist mit einem starken Mixer gut bedient. Damit lassen sich zwar nicht Glace per se herstellen, aber eine Hand voll Eiswürfel, frische Früchte und einen Schuss Milch lassen sich zur eisgekühlten Köstlichkeit pürieren.
Der Power-Mixer
Glacemaschine mit Kompressor
Für Profis und Glaceverrückte gibt es natürlich auch die Luxus-Ausführung. Glacemaschinen mit eingebautem Kompressor müssen nicht vorgekühlt werden und können so mehrere Sorten nacheinander herstellen, ohne dass die Kühlung nachlässt. Dafür muss man aber etwas tiefer in die Tasche greifen. Die Investition lohnt sich vor allem dann, wenn man oft und viel Eiscreme für Gäste oder die ganze Familie herstellt.
Die Masterklasse
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