Einfach nur ein leistungsstarkes Ladegerät, aber …

Hast du schon mal eine Stunde lang zugesehen, wie sich dein Smartphone lädt? Nein, natürlich nicht. Da fliesst nur Strom, was gibt es da zu sehen? Nun, bei den Ladegeräten Storm2 Shargeek ist das anders – und irgendwie schöner.

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Ehrlich, es gibt ergiebigere Tests. Aber gerade deshalb ist dieser hier so interessant. Die Shargeek Storm2 (in der grossen und in der Slim-Variante) ist einfach nur … ein Ladegerät. Es erledigt, was eine Powerbank zu erledigen hat: Es lädt Smartphones, Tablets, Laptops und Gadgets auf. Und es lässt sich selbst aufladen, wenn man es an den Strom oder ein tragbares Solarpanel anschliesst. Der Test bestätigt dies. Wir könnten hier jetzt also auch aufhören.

Wir tun es nicht. Aber wieso nicht?

Das entscheidende Merkmal der beiden Storm2-Powerbanks ist ganz einfach dies: Sie sehen toll aus. Schön. Cool. Auch ein bisschen «gfürchig».

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Die inneren Werte zählen

Eigentlich sind es zwei Design- und Bedienungselemente, die jeweils einzigartig sind. Einerseits ist da das Offensichtliche: Die Shargeek Storm2 ist weitestgehend durchsichtig. Man sieht also die vier (Storm2 Slim) bzw. acht (Storm2) hellvioletten Akku-Zellen, die ein bisschen wie zu gross geratene Kreiden ausschauen. Hergestellt wurden diese Kreiden – pardon, Batterien – von Branchengigant Samsung. Nun habe ich noch nie eine Powerbank geöffnet und mir von innen genauer angeschaut – aus triftigen Gründen übrigens. Aber diese hier wirkt irgendwie wohltuend aufgeräumt und strukturiert. Trotzdem: Man sollte auch diese Powerbank nicht öffnen. Nur, damit das gesagt ist.


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Einziger Gedanke: Die Akku-Zellen sehen so aus, wie man sich gemeinhin Sprengstoff vorstellt. Beide Ladestationen sind namentlich als «airline safe» deklariert und dürfen also mit ins Flugzeug. Diesen Selbstversuch habe ich aber noch nicht hinter mich gebracht.

Das zweite optische Element ist die Benutzeroberfläche. Sie zeigt in zahlreichen Farben auf, über welchen Aus- oder Eingang, was wie geladen wird. Neben den Ampere-, Volt- und Wattzahlen bleibe ich besonders an den Temperaturen hängen: Sie zeigen, dass das Akkupack nur langsam wärmer wird. Nach einigen Minuten sind wir hier bei 28 Grad. Die Platine heizt sich leicht schneller auf und erreicht Temperaturen bis zu 38 Grad. Auf einem zweiten Level lassen sich diverse Display- und Ladeeinstellungen anpassen. Aber da sind wir definitiv auf Nerd-Niveau angekommen. Die Platine kühlt sich nach dem Aufladen auch schnell wieder auf eine Temperatur unter 30 Grad ab.

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Vier Anschlüsse vs. zwei

Die verschiedenen Charging-Möglichkeiten sind ein weiterer Vorteil der grösseren Storm-Version: Sie verfügt über vier Anschlüsse – zweimal USB-C, einmal USB-A und einen DC-Output. Wer also schnell viele Geräte laden will, ist damit gut bedient. Bei der Slim sind es deren zwei – die zwei verschiedenen USB-Stecker. So lässt sich das Akkupack auch selbst chargen. Wir tun es mit dem tragbaren Solarpanel von Shargeek in tollem Tempo (auch wenn von der Sonne gerade nicht viel zu sehen ist).

Die Akkukapazitäten der beiden Ausgaben im Vergleich: 25’600 (grosse Storm) gegenüber 20’000 mAh (Slim). Das heisst, die Ladekapazitäten sind enorm, auch angesichts der 100 W über die USB-C-Ports. Es wäre ja auch zu schade, wenn die tragbare Batterie einfach nur gut aussehen und nichts leisten würde.

Das Gewicht spielt bei einem solchen Gerät auch eine Rolle: knapp ein Kilo vs. knapp ein Pfund, also ein halbes Kilo. Der Rucksack fühlte sich mit den Gerätschaften am Rücken durchaus etwas schwerer an.

Nun sei darauf hingewiesen: Ein Langzeittest war dies nicht. Wir alle wissen, dass die Leistungsfähigkeit jedes Akkus mittel- und langfristig nachlässt, nur in welchem Mass? Das liesse sich erst nach Monaten herausfinden.

Ein zweiter Punkt: Die kunststofflastige Verpackung ist auf Kratzer anfälliger als jene vieler anderer Akkupacks. Punkto Leistung ist das komplett egal. Und man schaut ein Akkupack ja auch nicht so lange an wie ein Handy-Display, das bekanntlich ebenfalls seine Schäden davontragen kann.

Für meine Bedürfnisse wird die Storm2 Slim vollauf reichen. Indes: Der Preisunterschied zwischen dem grösseren und dem kleineren Format ist verhältnismässig gering (beim Hersteller 30 Franken). Das Upgrade kann sich also nach Bedarf rechnen.

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