Gerade hast du dich aufs Sofa gesetzt, die Fernbedienung in der Hand und dann – passiert nichts. So sehr du auch auf den roten Knopf der Bedienung drückst, der Fernseher geht einfach nicht an. Du stöhnst auf, stehst wieder auf und kramst in der Schublade nach Batterien. Nach einer Weile musst du aber feststellen: Du hast keine Ersatzbatterien mehr im Haus. Die Fernbedienung bleibt für heute also tot.
Wenn Batterien unerwartet den Geist aufgeben, ist es immer eine mühsame Angelegenheit. Denn auch wenn man heutzutage viele Devices wieder aufladen kann, gibt es noch immer einige Geräte, die Einwegbatterien verwenden – beispielsweise die Fernbedienung, Gaming-Controller, Radios, Rasierer, gewisse Spielzeuge oder andere, kleine Haushaltsgeräte. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn die Batterien leer sind und man keine neuen Exemplare zur Hand hat.
Bist auch du es leid, ständig neue Batterien kaufen zu müssen? Dann haben wir einen Geheimtipp für dich parat: Wiederaufladbare Batterien von Verico.
Die Batterien von Verico sehen genauso aus wie normale Batterien und können auch als solche eingesetzt werden. Der grosse Unterschied: Diese Batterien verfügen über einen Schlitz, mit dem man sie an ein USB-C-Kabel anschliessen kann. Dieses Kabel lädt die Batterien wieder auf, sodass man sie nach einmaligem Gebrauch nicht gleich wegschmeissen muss. Das tut nicht nur deinem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt gut. Ausserdem musst du so nie wieder Angst haben, dass die Batterien leer werden und du keine Ersatzbatterien zu Hause hast.
5 Varianten
Die wiederaufladbaren Batterien gibt es in fünf verschiedenen Varianten: Als AA-Batterie, als AAA-Batterie, 9V-Block-Akku, als C-Akku und als D-Akku. So kannst du sie also ganz flexibel in verschiedensten Geräten anwenden. Zu den Batterien dazu gibt es ein Mehrfachkabel, mit welchem du mehrere Batterien gleichzeitig wieder aufladen kannst. So musst du nicht warten, bis jede einzelne Batterie wieder Saft hat. Ausserdem lassen sich diese Batterien bis zu 1200 Mal wieder aufladen.
Warum sind Batterien schlecht für die Umwelt?
Einwegbatterien können – wenn sie falsch entsorgt werden – äusserst schlecht für die Umwelt sein. Grund dafür sind Inhaltsstoffe wie Zink, Eisen, Aluminium, Lithium und Silber, aber auch Quecksilber, Cadmium und Blei. Diese Schwermetalle können für die Umwelt aber auch für Menschen und Tiere giftig sein. Wenn Batterien beispielsweise in Gewässer geworfen werden, können diese Schwermetalle in Fische eindringen und in die Nahrungskette gelangen. Dort führen sie bei länger anhaltender und hoher Belastung zu Nerven-, Immun- und Fortpflanzungsproblemen.
Wiederaufladbare Batterien können also dazu beitragen, weniger Batterie-Abfall zu erzeugen und generell weniger Batterien in Umlauf zu bringen. Dabei sollte man aber beachten, dass auch wiederaufladbare Batterien richtig entsorgt und recycelt werden sollten.
Kommentare
Bleibe bei meinen NiMH Akus....
Aufladbare Batterien gibt es schon Jahrzehnte und sogar mit dem Vorteil, ein paar zusammen laden zu können und nicht jede einzeln mit einem Kabel
Liebe Leute
ENLOOP Akkus eigentlich von Sanyo vor Jahren erfunden liefern 1,5V nicht wie die NiMh oder NC nur 1.2 V dazu haben Eneloop Typen fast keine Selbstentladung. Die sind nach einem Jahr rumliegen immer noch zu 75% geladen. Meine Sanyo jedenfalls!
Kurzum die ENLOOP Technology gibt es schon viele Jahre aber das mit dem USB C ist wirklich neu gut und wenn man nur 2 Min darüber nachdenkt viele Vorteile.
Und nein ich werde für diesen Komment nicht bezahlt ich bin Elektroniker und habe vermutlich genug Ahnung um das hier so zu schreiben.
das problem ist die spannung bei den wiederauflade akkus welche anstatt 1.5 v nur 1.2 volt beträgt und darum bereits wie leere kohle-zink batterien sind oder irre ich mich ???
Wenn die Spannung nicht ausreicht, dann nimmt man halt einfach einen Akku mehr dazu.
Ja genau, die zusätzliche Batterie hat ja problemlos Platz im Batteriefach. Zuerst denken, dann schreiben!
Dies Batterien haben eine Spannung von 1.5 Volt
Die AA und AAA Akkus von Verico zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie volle 1.5 Volt Ausgangsspannung liefern.
Das sind verschiedene Grössen. Bei den AA-Batterien sind die Ladebuchsen quer verbaut, bei den AAA-Batterien längs.
Tolle Innovation: aufladbare Batterien! Darauf hat die Welt schon jahrelang gewartet!
Ähem - gibt es das nicht bereits...?
Aufladbare Batterien gibt es schon lange, bei der "neuen" Art wird Platz verschwendet für die Ladeelektronik. Praktisch jedes schlaue Ladegerät kann unterschiedliche Typen laden und auch mehrere gleichzeitig.
Mit dem standardisierten und weit verbreiteten USB-C-Anschluss lädst du die Batterien immer und überall, an jeder USB-Buchse, zu Hause oder unterwegs, ganz ohne auf irgendein stationäres Ladegerät angeweidsen zu sein.
Nein, musst du nicht. Es handelt sich um eine Kabelpeitsche. Also wird zum Laden von 4 Batterien nur eine USB-Buchse Typ-A benötigt. Und natürlich kannst du einzelne Batterien an jedem beliebigen USB-C Kabel aufladen.
Jep, -aber dafür musst Du für jeden Akku ein Kabel mitschleppen und musst noch einen USB-Hub mitnehmen, weil dein Notebook nicht genug USB-Anschlüsse hat.
Aufladbare Batterien jeder Grösse und Form sind ideale Stromspeicher, um den Fluten von Einwegbatterien entgegen zu wirken. Mit dieser Wahl des Sparen's darf dabei nicht vergessen werden, dass sie nicht immer nur geladen werden, sondern einen normalen Lade- und Entladezyklus erhalten, um einen internen Memoryeffekt zu verhindern! Der wesentlich höhere Preis rechtfertigt ihre aufwändigere Herstellung.
Ziemlich unsinnig in jede Batterie Ladeelektronik zu verbauen, dazu noch ein Kabel für jede Batterie??
Mittlerweile hat ja wohl jeder Haushalt eine Ladestation mit welcher man unzählige Batterien aufladen kann.
Oder ziemlich praktisch, dass man die leeren Batterien jederzeit - auch unterwegs - über jedes beliebige USB-C Kabel laden kann - ein solches hat mittlerweile nämlich wirklich jeder immer zur Hand 😉 ...
Wenn das so gut sein soll, warum gibt es nicht eine Wahnsinns Werbekampagne? Das wäre doch die richtige Vorgehensweise.
Leider sehr unnuetz, da die ganze Ladeelektronik auch im Akku untergebracht werden muss und somit a) zusaetzliche Kosten verursachen und b) Platz fuer mehr Lade-Kapazitaet kosten. Deshalb sind diese Akkus auch nicht mit ganz herkoemmlichen Akkus, die man in einem Ladegeraet aufladen kann zu vergleichen. Und nein, die Anschaffung eines Ladegeraetes ist kein grosser Minus-Punkt. Ich habe meines seit ca. 25 Jahren und kein Beduerfnis dieses irgendwann mal in Rente zu schicken.
Herkömmliche Akkus liefern oft nur 1.2 Volt Ausgangsspannung, die Verico Akkus sind also tatsächlich nicht mit ihnen zu vergleichen 😉.
Mit dem standartisierten und weit verbreiteten USB-C-Anschluss lädst du die Batterien immer und überall, an jeder USB-Buchse, zuhause oder unterwegs.
Mit nur 1750 mAh (AA) sind die Dinger etwas schwach auf der Brust.
"Schwach auf der Brust" sind die
wiederaufladbaren Batterien von Verico bestimmt nicht - sie liefern nämlich 1.5 Volt Ausgangsspannung und nicht wie viele anderen aufladbaren Batterien nur 1.2 Volt.
Die Akkukapazität - welche die Batterielaufzeit bestimmt - ist mit
1750 mAh (AA) nur Mittelklasse, was der integrierten Ladeelektronik verschuldet ist. Macht aber nichts, weil sie in nur 1 bis 2 Stunden wieder komplett geladen sind.Du hast eine Frage oder möchtest einen Kommentar hinterlassen? Einloggen und Kommentar schreiben.