Shapewear ist so angesagt wie nie zuvor. Im Internet stösst man auf unzählige Anbieter, die alles Mögliche versprechen. Mehrere Prominente sind mittlerweile auf den Shapewear-Zug aufgesprungen und machen dafür reichlich Werbung. Das hat auch mich neugierig gemacht. Funktioniert solche Kleidung tatsächlich? Kann so etwas überhaupt bequem sein? Oder bedeutet das Tragen von Shapewear automatisch, sich den ganzen Tag lang eingequetscht und ungemütlich zu fühlen?
Dem wollte ich selbst auf den Grund gehen und habe zwei Modelle der Shapewear-Marke Shabes Link opens in a new tabgetestet. Shabes verspricht einen deutlichen Unterschied zu anderen Shapewear-Anbietern, da ihre Shapewear mit dänischem Design bequem konzipiert und in hoher Qualität hergestellt ist. Das spürt man auch gleich, wenn man die Kleidung aus der Verpackung nimmt. Der Stoff fühlt sich angenehm geschmeidig, aber auch stabil und qualitativ hochwertig an. Für diesen Test habe ich mir die «Shabes Shorts» der Everyday-Kollektion und den «Shabes Body mit Slip» der Evening-Kollektion ausgesucht.
In der Evening-Kollektion von Shabes findet sich Shapewear mit starkem Shaping-Effekt und robusterem Material. Diese Art von Shapewear eignet sich besonders gut für kürzere Einsätze – beispielsweise unter einem schönen Kleid. In der Everyday-Kollektion findest du weicheres, angenehmeres Material, das man auch den ganzen Tag hindurch tragen kann.
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Die Shorts
Die Shorts wecken sofort meine Neugier, weshalb ich sie zuerst anprobiere. Für den Test der Shorts wähle ich ein leichtes Kleid aus und fühle sofort, wie die hochgeschnittenen Shorts meinen Bauch freundlich und angenehm umschliessen. Sie hinterlassen dank des breiten Saums auch keine unbequeme Falte, die in den Bauch einschneidet, wie man es von vielen Strumpfhosen kennt.
Unter dem Kleid machen sich die Shorts unglaublich gut und haben nebst der straffenden Wirkung auf den Bauch und die Oberschenkel auch einen zweiten, angenehmen Effekt: Dank der Länge der Shorts wirken sie effektiv gegen sogenannten «Chub-Rub», also das unangenehme Reiben der Oberschenkel aneinander, das nach einigen Stunden schmerzhaft werden kann. Mit den Shorts von Shabes muss ich mir darüber aber keine Gedanken machen und meinem täglichen Spaziergang steht nichts im Weg. Übrigens gibt es die Shorts in zwei unterschiedlichen Längen: Je nach Bedarf kannst du zwischen der kurzen Variante (reicht bis zur oberen Hälfte der Oberschenkel) oder der längeren Variante (reicht bis zur unteren Hälfte der Oberschenkel) auswählen.
Und tatsächlich: Ganz schnell habe ich vergessen, dass ich überhaupt Shapewear trage. Sowohl beim Gehen als auch beim Sitzen verschmelzen die Shorts so sehr mit meinem Körper, dass sie nicht mehr gross auffallen. Ausserdem schützen sie bei Windstössen oder beim Sitzen im kurzen Röcken gut vor unerwünschten Blicken.
Die Shorts gibt es in verschiedenen Ausführungen:
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Der Body mit Slip
Am nächsten Tag freue ich mich schon darauf, den Body mit Slip auszuprobieren. Das Ankleiden ist nicht viel komplizierter als bei einem Badeanzug. Man muss sich also nicht mühsam in den Suit hinein quetschen, da der Stoff äusserst elastisch ist. Tatsächlich fühlt sich der Body beim Tragen auch relativ ähnlich wie ein Badeanzug an – mit dem Unterschied, dass er den Körper dezent formt und genau die gewünschten Stellen akzentuiert. Eingequetscht oder bei Bewegungen eingeschränkt fühle ich mich überhaupt nicht – auch nicht, als ich probehalber durch die Wohnung tanze.
Nun kommt aber der wirkliche Test: Wie schlägt sie der Body unter normaler Kleidung? Tatsächlich ist es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, den Suit unter meinen gewöhnlichen Hosen und dem T-Shirt zu tragen. Es fühlt sich beinahe so an, als hätte ich aus praktischen Gründen schon einmal den Badeanzug unter meine Kleidung angezogen, mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass der Stoff des Bodys viel bequemer und angenehmer ist als ein Badeanzug.
Die Bodys gibts mit Slip, mit Shorts und mit G-String
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Schnell vergessen
Tatsächlich dauert es nicht lange, bis ich gar nicht mehr daran denke, dass ich den Body überhaupt anhabe. Ich habe mich schnell an das Gefühl gewöhnt und empfinde die unterstützende Wirkung des Bodys als angenehm. Das Beste daran: Man sieht überhaupt nicht, dass ich den Body unter meinen Kleidern anhabe.
Nur in einem Moment fällt der Body nochmals deutlich auf: auf der Toilette. Dort wird mir bewusst, dass ich mich für das Ablegen des Suits aller Kleider entledigen muss. Im Sommer ist das sicherlich kein Problem, im Winter bedeutet es, dass man einige Schichten mehr als gewohnt ablegen muss. Aber als Liebhaberin von Jumpsuits bin ich das gewohnt.
Stunden später denke ich schon gar nicht mehr daran, dass ich den Body überhaupt trage. Es wird mir darin auch nicht zu heiss, da das Nylon-Material, das für die Herstellung verwendet wird, atmungsaktiv und temperaturregulierend ist. Nur vor dem Spiegel bleibe ich ab und zu stehen und bestaune die Form, die der Suit meinem Körper verleiht. Diese Shapewear kann also problemlos den ganzen Tag hindurch getragen werden.

Nachhaltige Produktion
Die Shapewear von Shabes schmeichelt nicht nur der Silhouette und dem Körpergefühl, es fühlt sich auch gut an, zu wissen, dass die Produkte von Shabes in nachhaltiger ProduktionLink opens in a new tab hergestellt wurden. Das Material Sensil Ecocare, aus dem die Shapewear hergestellt ist, wird in einem hocheffizienten Recyclingverfahren produziert, das den CO2-, Energie- und Wasserverbrauch um bis zu 80 Prozent reduziert.
Ausserdem wird die Shapewear gänzlich in Europa produziert und bei der Produktion wird recyceltes Nylongranulat verwendet. Das macht es möglich, dass alle Bekleidungen von Shabes SCS und OEKO-Tex zertifiziert sind, was bedeutet, dass die Stoffe sowie auch Accessoires wie Knöpfe und Fäden keine Schadstoffe enthalten.
Fazit
Die Shapewear von ShabesLink opens in a new tab hat sich im Test äusserst gut geschlagen. Sowohl das Versprechen der Funktionalität als straffende Kleidung als auch der Bequemlichkeit wird gehalten. Natürlich kann Shapewear die Formen und Kurven des Körpers nicht vollkommen verändern – und das soll sie ja auch gar nicht. Aber sie kann dabei helfen, gewisse Stellen dezent zu straffen oder zu akzentuieren, was der Trägerin ein Gefühl von Selbstbewusstsein vermittelt. Und das ist sowieso das Schönste, was man tragen kann.
Kommentare
UND WAS IST MIT TAMPONS? TRAGEN DIE AUCH TAMPONS???
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