Seit er laufen kann, rennt Giuseppe Leo einem Ball hinterher. Ein Tor, eine Mannschaft und ein Ziel – das war schon immer seine Leidenschaft und so begann er mit sieben Jahren bei Bayern München Fussball zu spielen. Dort sollte Giuseppe ganze 13 Jahre verbringen, bis er nach Ingolstadt und anschliessend nach Karlsruhe wechselte. Dann zog es ihn in die Schweiz, wo der Star-Fussballer zwei Jahre lang für den FC Aarau kickte.
Nun hat der 28-Jährige dem Fussball den Rücken zugekehrt und hat sein eigenes Start-up gegründet. Wir haben ihn gefragt, ohne welche Produkte er keinesfalls leben könnte. Das waren seine Antworten:

«Ich bin ein totaler Fan von Staubrobotern! Eine saubere Wohnung und dass ohne eigenen Aufwand? Perfekt!»

«Als Italiener ist guter Kaffee ein MUSS in meinem Alltag. Diese Maschine benutze ich selbst und sie macht tollen Kaffee und sieht dazu auch noch super stylisch aus.»

«Ich fahre unheimlich gerne offroad. Dabei macht so ein cooles Bike natürlich um so mehr Spass! Es sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch mit allem ausgestattet was es für eine «wilde Fahrt» braucht.»
Ein weiteres Produkt, ohne welches Giuseppe tatsächlich nicht leben könnte, ist der sogenannte AirCube. Den diesen hat er mit seinem eigenen Start-up selbst entwickelt. «Als Fussballer war ich immer viel unterwegs und mit der ganzen Mannschaft auf Reisen. Ein Problem hat uns dabei immer begleitet: unangenehme Gerüche auf der Toilette», erzählt Giuseppe.
Anstatt dieses Problem einfach hinzunehmen, hat der Ex-Fussballer es sich zum Ziel gesetzt, eine Lösung zu entwickeln. «Es sollte eine nachhaltige Lösung sein, denn bestehende Sprays und andere Duft-Verteiler lösen das Problem nicht. Sie versuchen nur, den unangenehmen Geruch zu überdecken und machen das ganze meist noch viel schlimmer. Daher wollte ich etwas erfinden, dass nachhaltig wirkt.»

So ist die Idee für den AirCube entstanden. Das Gerät, bestehend aus einem Filtersystem, das während des Toilettengangs die unangenehmen Gerüche einsaugt. Im Innern spalten positiv geladene Ionen die Geruchsmoleküle und teilen diese voneinander ab. In einem zweiten Schritt filtert der speziell entwickelte Filter die aufgebrochenen Geruchsmoleküle und neutralisiert diese rückstandslos.
Viele seiner Kunden zeigen sich anfänglich skeptisch, meint Giuseppe. «Aber der AirCube funktioniert tatsächlich. Das hat das Deutsche Umweltinstitut selbst getestet und 100-prozentige Geruchsneutralität bestätigt.» Aus diesem Grund fokussiert sich der 28-Jährige nun gänzlich auf sein Start-up und lässt die Fussballschuhe vorerst im Schrank liegen.
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